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Vorrunde 2017/2018 - 14.12.2017

Ein Auf und Ab

Die Vorrunde ist gezeichnet von einem Auf und Ab. Auf einen Kantersieg gegen Neftenbach, wie die deutsche Nationalmannschaft gegen Brasilien an der Weltmeisterschaft, folgten wieder Niederlagen wie die Italiener gegen Schweden. Als Beispiel: Gegen Elgg waren wir auf dem Papier klar besser, nützt aber nichts, wenn man nur das Papier anschaut. Manchmal muss man auch zuerst auf dem Platz Taten folgen lassen und später auf das Papier schauen. Jetzt schaut man das Papier an und stellt kopfschüttelnd fest, dass die Niederlagen gegen Gegner auf den Plätzen 8, 9 und 10 resultierten. Diese Punkte, die man da liegen liess, ergeben nun 11 Punkte Rückstand auf den ersten Platz. Optimistisch gesehen könnte man nun sagen: Es kommt ja noch die Rückrunde... Aber eben, 

Fussball spielen ist einfacher als Kochen: Bei einer Niederlage findet man schnell 10 andere Gründe wieso man verloren hat. Vergisst man beim Kochen Salz, ist man selber schuld und muss die Suppe sprichwörtlich selber auslöffeln. Man muss für diese Vorrunde klar die Fehler in den eigenen Reihen suchen. Es gibt Spieler, die machen ihren Job auf und neben dem Platz super und es gibt die Spieler, die denken, dass der Verein froh sein kann, dass er hier spielt. Aber das ist nicht nur ein FC Embrach Problem, sondern ein Allgemeines.

Wie bereits erwähnt gab es auch einige Lichtblicke in der Vorrunde: Kantersiege (geben aber auch nur 3 Punkte), Weiterkommen im Cup (super spannendes Spiel gegen Diesenhofen), Junge eigene Spieler mit erfrischenden Auftritten, Topskorer der Gruppe in den eigene Reihen (und nicht bei FC Wallisellen lieber ZU), Zugänge die sich super integriert haben, von jedem Spiel mindestens 500 Fotos (vielen Dank Doris, da ist mancher Gegner neidisch).

Aber was sich sicher ändern muss, ist die TRAININGSPRÄSENZ und die hat jeder Spieler in den eigenen Händen. Und wenn man mal nicht so Lust hat: Bis jetzt hat man noch immer mindestens ein Mal gelacht im Training, auch wenn man Dreck fressen musste.

Ganz herzlich wollen wir uns auch bei den Supportern, Bilgerer, Sponsoren und sonstigen Fans - die zum Beispiel am Sonntagmorgen früh nach Elgg fahren - für ihre Unterstützung bedanken. Auch hier sind wohl einige andere Vereine neidisch wie viele Fans uns im Bilg oder an Auswärtsspielen unterstützen.

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