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Wir durften für die neue Saison viele junge und talentierte Spieler übernehmen, um sie zu einer erfolgreichen Mannschaft zu formen. Dass der Anfang schwer ist, wussten wir, aber wir waren auch zuversichtlich, dass dieses Team das Zeug zum Erfolg hat.

Angefangen haben wir mit ein paar Testspiele und einem Vorbereitungsturnier, die uns optimal auf das grosse Feld vorbereitet hat. Das erste Spiel durften wir gegen den späteren Absteiger FC Schaffhausen absolvieren, bei dem wir zwei Punkte liegen gelassen haben. Wäre der FCZ nicht abgestiegen, wäre vielleicht auch mehr drin gelegen. Nun folgten drei Spiele gegen die Favoriten der Gruppe, die wir allesamt leider verloren haben. Gegen Wiesendangen, den späteren Aufsteiger, wurden wir kurz vor Schluss unser Siegtor wegen angeblichem Abseits verhindert. Und wer sie vorne nicht macht, der wird hinten bestraft.

Nun standen wir unter Druck. Mit gerade einem Punkt in vier Spielen kämpften wir um den Klassenerhalt. Es mussten Siege her. Gegen Oberwinterthur, dem Drittplatzierten, waren wir alle heiss auf den ersten Meisterschaftssieg. In der Halbzeitpause sah es gut aus, denn wir führten 1:0 und hatten das Spiel im Griff. Oberi kam aber schnell zurück und machten schnell den Ausgleich und machten weiter Druck, was uns sehr überrascht hat und einige von uns damit überfordert waren. So mussten wir einen unüblichen Entscheid nehmen und ein paar Wechsel machen, um das Spiel wieder in Griff zu bekommen. Und siehe da, es hat genützt. Wir konnten verdient mit 3:1 den ersten Sieg mit nach Hause nehmen. Mit dem nächsten Sieg gegen Töss haben wir die Abstiegszone vorerst verlassen können. Es folgten drei schlagbare Gegner, welche wir mindestens einen davon gewinnen mussten. Gegen SV Schaffhausen wäre vermutlich mehr drin gewesen, aber durch Ferienabwesenheiten mussten wir uns mit einer neuen Verteidigung gegen einen technisch starken Gegner geschlagen geben. Wir hoffen, dass es für diejenigen eine Lehre war, die es nach x Jahren beim FC Embrach noch nicht begriffen haben, dass man sich genug früh abmeldet, und nicht erst während den Ferien. Gegen Dielsdorf folgte die nächste Niederlage, mit dem besten Schiri, den wir diese Saison haben konnten: Hans-Jürg Bachofen. Ob das ein Zeichen für ihn war, als Schiri anzufangen?

Es folgten nun zwei direkte Spiele, welche wir eines davon gewinnen mussten, um es mit eigenen Füssen den Klassenerhalt zu schaffen. Gegen Kloten gab es ein spannendes Spiel mit vielen Zuschauern. Bis zur letzten Minute war Kloten mit 2:1 in Führung, obwohl wir klar die bessere Mannschaft waren und viele Chancen vergeben haben. In der Nachspielzeit konnten wir nicht nur den Ausgleich schaffen, sondern sogar das Spiel umdrehen und den Klassenerhalt gesichert. Das Spiel gegen Tössfeld wurde wegen Regen nicht mehr gespielt und wir beendeten die Saison damit im Mittelfeld.

Nennenswert war auch die gute Cup-Saison, bei dem wir erst im Achtelfinale gegen Bülach aus der CCJL ausgeschieden sind.

Wir bedanken uns abschliessend im speziellen bei den Eltern, die uns motiviert und an uns geglaubt haben, aber auch dafür sorgten, dass wir teilweise mehr Autos als Spieler zur Verfügung hatten.